Intersektionalität in Schutzkonzeptprozessen
In dieser zweiteiligen Veranstaltung geht es um intersektionale Perspektiven im Rahmen von Schutzkonzeptprozessen mit dem Schwerpunkt auf geschlechtliche Vielfalt und Inklusion. Ziel ist es, einen Einstieg in das Thema zu ermöglichen und Fachkräfte darin zu bestärken, ihre Einrichtungen langfristig zu sicheren Orten für (mehrfach-)diskriminierte junge Menschen zu entwickeln.
Über die Fortbildung
In dieser Fortbildung erwarten Sie sowohl fachliche Impulse als auch Raum für persönlichen Austausch in der Gruppe. Ziel ist es, praxisrelevantes Wissen zu vermitteln und gleichzeitig durch gemeinsame Reflexion und Diskussion voneinander zu lernen. Die Kombination aus Input und interaktivem Austausch ermöglichen, die Inhalte direkt auf die eigene Praxis zu übertragen.
Am ersten Tag steht ein fundierter Einstieg in das Thema Intersektionalität im Vordergrund. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, welche Bedeutung intersektionale Perspektiven für Schutzkonzeptprozesse haben und welche Verbindung dies zum Alltag der Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen hat.
Am zweiten Tag werden die Inhalte vertieft und gezielt durch Perspektiven aus den Kinder- und Jugendrechten erweitert. So soll sichtbar werden, wie sich die Rechte junger Menschen mit intersektionalen Fragestellungen verbinden und welche Impulse dies für die Praxis der Fachkräfte gibt.
Die konkreten Veranstaltungstermine werden derzeit final abgestimmt und zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle bekanntgegeben.